Die IT-Branche steht zunehmend in der Kritik, wenn es um den hohen Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung geht. Die Herstellung neuer Hardware erfordert seltene Rohstoffe und produziert erhebliche Mengen an Treibhausgasen. Viele dieser Materialien stammen aus Regionen, in denen der Abbau ökologisch und sozial problematisch ist. Zudem landen ausgediente Geräte häufig auf Müllhalden und tragen zur globalen Elektroschrottkrise bei.
Refurbished Hardware bietet hier eine nachhaltige Lösung. Durch die Generalüberholung gebrauchter Geräte wird der Lebenszyklus von IT-Produkten verlängert. Dies reduziert den Bedarf an neuen Rohstoffen und minimiert die Menge an Elektroschrott. So leisten Sie mit dem Kauf von Refurbished IT einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.
Die Umweltkosten neuer Hardware
Die Produktion und Entsorgung von Elektronikgeräten verursachen erhebliche Umweltauswirkungen:
Rohstoffabbau: Ein Smartphone enthält durchschnittlich 130 Gramm Mineralien und seltene Erden. Für die Gewinnung dieser Materialien müssen 44 kg Gestein abgebaut und zerstört werden (Quelle: United Nations University (UNU), Global E-Waste Monitor 2020).
Wasserverbrauch: Für die Herstellung eines Telefons werden durchschnittlich 1.000 Liter Wasser benötigt, für einen Computer sogar 1.500 Liter (Quelle: Friends of the Earth Europe).
Elektroschrott: Jährlich entstehen weltweit über 50 Millionen Tonnen Elektroschrott. Nur 17,4 % davon werden ordnungsgemäß recycelt (Quelle: Global E-Waste Monitor 2020).
CO₂-Emissionen: Die Produktion elektronischer Geräte verursacht 4 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen (Quelle: Shift Project (2019)).
Mit dem Kauf von Refurbished Hardware können diese Auswirkungen erheblich reduziert werden, da keine neuen Rohstoffe abgebaut und weniger Energie für die Produktion benötigt wird.
Erfahren Sie hier mehr über die versteckten Umweltkosten neuer Hardware und wie Refurbished-Produkte helfen können.